Ihre blauen Augen starren leer in den grauen Himmel, in dem die Saatkrähen ihre krächzenden Laute von sich geben. Das feine, blonde Haar klebt an ihrer Wange und ihre rechte Hand liegt leblos auf der nackten Brust. Franz streicht langsam mit seinem Zeigefinger über das kalte Gesicht und atmet den Geruch ihres zarten Halses ein. Er weiß, dass er sich beeilen muss, es ist schon spät und die Zeit ist sein Feind. Allmählich steht er auf, blickt summend in die Ferne und entfernt sich von der Leiche.
In seiner Hand ein Büschel aus blondem Haar.
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„Host ghert? Es is scho wieder wos passiert!
I kauns nu goar net fossn!“
I kauns nu goar net fossn!“
„Geh des glaub i net, Berghofen is so a klanes Kaff,
do is no nie vü los gwen.“
do is no nie vü los gwen.“
„Doch, a Mord is passiert und
desmoi is ka viech gewesn!“
desmoi is ka viech gewesn!“
„Beruhig di moi, wenns wirkli stimmt,
daun wird’s da Inspektor scho richten.“
daun wird’s da Inspektor scho richten.“
„Do wär i ma owa net so sicher, i hob ghert,
dass da werte Herr Inspektor Falkner
a ka unbeschriebnes Blottl is!“
dass da werte Herr Inspektor Falkner
a ka unbeschriebnes Blottl is!“
„Owa geh, der is jo net zum Spaß Inspektor.
Bis jetz hod a nu an jeden aufklopft.“
Bis jetz hod a nu an jeden aufklopft.“
...